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Thekendisplays gestalten: Worauf kommt es an?

VERPACKUNGEN MIT VERKAUFSTALENT

Thekendisplays bieten gegenüber anderen Verpackungstypen einen besonderen Vorteil. Denn im geöffneten Zustand dient die Verpackung als aufstellbare Werbefläche. Richtig gestaltet, lenkst du damit gezielt Aufmerksamkeit auf dein Produkt – und zwar genau dort, wo es wichtig ist: zwischen Konkurrenzprodukten und direkt am Point of Sale.

Dank dieser Marketingfunktion sind Thekendisplays vielfältig einsetzbar und perfekt geeignet, um die Einführung neuer Produkte zu promoten, Werbebotschaften zu transportieren und Verkaufsaktionen zu fördern.

Besonders beliebt sind Thekendisplays als Sammelverpackung für eher kleine Artikel, die typischerweise im Kassenbereich auf Kaufinteresse stoßen. Das sind etwa Süßwaren, Kosmetika und CDs. Aber auch etwas schwerere Güter wie Getränkedosen lassen sich darin bestens präsentieren.

Worauf es dabei ankommt, ist weitgehend eine Gestaltungsfrage. Hier findet ihr einige nützliche Tipps für ein passendes und ansprechendes Design.


 

TREFFSICHERE WERBEBOTSCHAFTEN

Die Zeiten, in denen Unternehmen ihre Produkte mit immer derselben Werbebotschaft bewarben, sind längst gezählt. Das liegt einfach daran, dass Zielgruppen sehr divers sind und nicht alle gleichermaßen auf dieselbe Botschaft reagieren.

Um mit deinen Thekendisplays also möglichst viele potenzielle Kunden anzusprechen, lohnt es sich, in der Gestaltung auf Abwechslung zu setzen. Auf diese Weise macht jede Version deines Thekendisplays auf andere Merkmale und Vorteile deines Produkts aufmerksam.

Ein Display kann etwa auf die besondere Rezeptur deines Produkts hinweisen, ein anderes auf seinen nachhaltigen Charakter und ein drittes auf ein Gewinnspiel, zu dessen Teilnahme ein Kauf berechtigt.

Wechselnde Farben, Muster und Beschriftungen sind per Digitaldruck in nur einer einzigen Druckserie umsetzbar, so fallen weder Druckpausen noch Zusatzkosten für die Herstellung neuer Druckplatten an.


 

VEREDELUNGEN FÜR DEN BLICKFANG

Mit einem hochwertigen Aufdruck und einer starken Botschaft ist das Potenzial eines Thekendisplays keineswegs ausgeschöpft. Veredelungen tragen dazu bei, dass die Aufsteller noch besser wahrgenommen werden.

Besonders auffallend sind etwa glänzende Oberflächen, die einfallendes Licht reflektieren. Hierfür sind Lacke, Laminate und Cellophan-Schichten eine effektive Lösung. Noch edler wirken Heißfolienprägungen, die überdies für einen wahlweise goldenen oder silbernen Schimmer sorgen.

Tipp: Setzt die Konkurrenz auf Glanz, kann eine matte Oberflächen-Veredelung durchaus die auffälligere Variante sein.

Wirkkräftig sind auch dreidimensionale Strukturen: Ein Beispiel dafür sind Blindprägungen. Hier werden keine Farben oder Beschichtungen aufgetragen, sondern Muster, Motive und Schriftzüge in das Material gepresst. Ähnlich effektvoll können Thekendisplays auch mithilfe von Stanzen und Rillen mit Form und tastbarer Struktur versehen werden.


 

DAS FORMAT: DIE RÄUMLICHE DIMENSION

Welches Format am besten für die Warenpräsentation deines Produkts geeignet ist, kann leider nicht pauschal beantwortet werden. Denn in diese Entscheidung fließen mehrere wichtige Faktoren ein. Folgende Aspekte erlauben, Rückschlüsse zu ziehen, welche Formatmaße in deinem speziellen Fall sinnvoll sind:
 
  • Wie viele Produktexemplare soll dein Thekendisplay enthalten?
  • Soll das Produkt stückweise verkauft werden oder sollen auch Thekendisplays samt Gesamtinhalt als Verkaufseinheit dienen?
  • Wo sollen die Aufsteller präsentiert werden: Kassenbereich, in Produktregalen oder an sonstigen Verkaufsflächen?
  • Wie viel Platz steht an der vorgesehenen Stelle zur Verfügung?
  • Wie schwer ist das Produkt und wie belastbar ist der gewählte Bodentyp (Steckboden oder extra robuster Automatikboden)?
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